Ärger um Nude Version
Robin Thicke wurde von der Kontroverse um seinen Song, den er mit Pharrell Williams und T.I. eingesungen hat, eiskalt erwischt. Zuletzt musste sich der Sänger, in dessen Musikvideo zu ‚Blurred Lines‘ halbnackte Frauen um die männlichen, vollbekleideten Künstler tanzen, viel Kritik gefallen lassen.
Wie der 36-Jährige nun im Interview mit der ‚Today‘ verrät, hatte er mit solch einem Feedback gar nicht gerechnet: „Wir hatten überhaupt keine Ahnung, dass es zu so einer umstrittenen Angelegenheit wird“, zeigt sich Thicke verblüfft und fügt hinzu: „Wir haben einfach nur versucht, einen lustigen Song zu machen und manchmal werden Liedtexte fehlgedeutet. Dabei will man nur, dass die Leute auf die Tanzfläche strömen und eine tolle Zeit haben.“
Eigentlich ein feministischer Song?
Er stellt auch klar, dass sein Song auf gar keinen Fall frauenfeindlich gemeint ist und er mit ‚Blurred Lines‘ wirklich nur die „besten Absichten“ verfolgte. „Als wir den Song aufgenommen haben, hatten wir nur den höchsten Respekt für Frauen und – meine Ehefrau. Seit meiner Jugend bin ich mit ein und derselben Frau zusammen.“
Dennoch erklärt Thicke, dass sein Mega-Hit die Aufgabe hat, einen Dialog zu starten: „Er soll schon zu einem Gespräch anregen. Er soll dazu führen, dass wir darüber reden, was wichtig ist und was die Beziehung zwischen Mann und Frau bedeutet. Und wenn du ganz genau auf den Text achtest, dann heißt es, ‚Dieser Mann ist nicht dein Schöpfer‘ – eigentlich ist es an sich schon eine feministische Bewegung.“
Quelle: BANG Showbiz/atWW
