Schuhe
• Mules: „Mules“ ist Englisch und bedeutet Maultiere. Alles andere als zweckdienlich sind allerdings die Schuhe mit der offenen Ferse, die 2016 der Schuhtrend schlechthin sind. Es gibt sie mit dicken Blockabsätzen, ohne Absatz, mit Riemen an der Achillessehne, mit Spitze oder als Peeptoe. Marilyn Monroe machte die Schuhe populär, in den späten 1990er-Jahren erlebten sie ein Revival. Die diesjährigen Mules haben einen architektonischen Twist.
• Ghillies: Ghillies sehen ein bisschen wie Ballettschuhe aus und werden eigentlich von schottischen und irischen Tänzern getragen. Traditionell sind sie aus weichem Leder gefertigt und passen sich dem Fuß perfekt an. Der aktuelle Trendschuh ist nicht ganz so bequem – zumindest lässt das ein Blick auf die Modelle vermuten –, doch wie heißt es so schön? Wer schön sein will, muss leiden. Ghillies sind ebenso wie Mules mit und ohne Absatz und mit unterschiedlichen Schnürungen erhältlich. Die flachen, spitz zulaufenden Modelle eignen sich auch für den Alltag.
• Wedges: Ob mit Korg, knall bunt oder mit irren Mustern, Wedges sind im Sommer der absolute hingucker. Viele Onlineshops wie VanGraaf haben diese eher weniger geläufigen Sandalen-Modelle schon lange im Sortiment. Aber erst der wiederkehrende Trend der 90er hat diesem modischen Relikt ein Revival beschert. Denn sie sind nicht nur luftig, sondern bringen auch den gewissen Höhenboost. Zudem lassen sich diese auffälligen Modelle sehr leicht kombinieren: Ein schlichtes Top, Bluejeans und fertig ist der Look.
Accessoires
• Choker-Ketten: Stilikone Taylor Swift bezeichnete Choker-Ketten erst kürzlich als den „neuen Blumenkranz“. Sogenannte Tattoo-Ketten sind eine moderne Interpretation der klassischen Choker-Ketten, sie waren in den 1990er-Jahren schon einmal angesagt. Die aktuelle Variante ist ausgesprochen filigran, geflochten und aus Gold oder Silber gefertigt. Choker-Ketten gab es übrigens schon im 15. Jahrhundert – damals wurden sie mit Steinen verziert.
• Mini-Rucksäcke: Seit zwei Jahren sind Rucksäcke wieder in. 2016 sind sie noch einmal um einiges kleiner, aus hochwertigem Leder gefertigt und in ausgefallenen Farben erhältlich – das perfekte Gegenstück zu einem Jumpsuit in Tarnfarben.
• Übergroße, spiegelnde Sonnenbrillen: Die Sonnenbrillen-Trends gingen schon in den letzten Jahren Richtung XXL. In diesem Jahr heißt es nun: XXXL! Fast schon überdimensionierte Brillen trugen die Models auf den Laufstegen für die Frühlings-/Sommer-Kollektionen von Armani, Gucci und Dolce&Gabbana. Die Gläser sind im Idealfall bunt und spiegelnd.
Mode
• Schulterfrei: Carmen-Schultern sehen vor allem an jungen Frauen sehr verführerisch aus; laut dem Magazin Cosmopolitan sind die schulterfreien Blusen einfach nur „MEGA HOT“. Sie wirken am besten pur – ohne viel Schmuck oder andere Accessoires.
• Fransen: Die meisten Trends 2016 sind Neuinterpretationen vergangener Modestile – so auch der Fransen-Look. In diesem Jahr kommen Fransen an Schuhen eher filigran daher.
• Schnürungen: Schnürungen sind nicht nur bei Schuhen in (siehe „Ghillies“), sondern auch an Oberteilen. Wer nicht zu viel Haut zeigen möchte, beginnt mit kleinen Schnürungen am Rücken. Wer sich bereits an ein Oberteil mit viel Dekolleté traut, sollte es mit einer legeren Jeans kombinieren: So ist es alltagstauglich.
• Bomberjacken: Bomberjacken sind die neuen Collegejacken. Sie lassen jedes Outfit lässig wirken und können zu fast allem kombiniert werden. Ursprünglich wurden die Jacken für die US-Air-Force konzipiert, heute tragen selbstbewusste Frauen sie zu Stoffhosen und High Heels.