Die richtige Nagelfeile: Tipps für gepflegte Hände

Schöne Nägel, gepflegte Hände

Gepflegte Hände sind sowohl im Privatleben als auch im Berufsalltag ein entscheidender Teil des ersten Eindrucks, den man auf andere Menschen macht.

Vor allem für Frauen spielen dabei die Fingernägel eine wichtige Rolle. Ob sie kurz oder lang, rund, eckig oder spitz zugefeilt sind, ist dabei in erster Linie eine Geschmackssache.
Doch damit die Nägel stets ordentlich aussehen, sollte bei der Nagelpflege unbedingt auf die richtige Feiltechnik geachtet werden.

Welche Nagelfeilen gibt es?

Die perfekte Nagelfeile: Tipps


Nagelscheren sollte man eher nicht benutzen, da sie oft die Nägel splittern lassen. Hinzu kommt, dass es mit einer Schere schwierig ist, die Nägel in die gewünschte Form zu bringen. Meist bleiben scharfe Kanten zurück, mit denen man – im schlimmsten Fall – am neuen Pullover hängen bleibt und ein Loch in den Stoff reißt.

Stattdessen sollte man immer eine Nagelfeile benutzen, die auf den persönlichen Nageltyp abgestimmt ist. Diese erhält man zum Beispiel auf www.nd24.de.

Die bekanntesten Nagelfeilen sind:

  • Metallfeile
  • Sandblattfeile
  • Glasfeile
  • Keramikfeile

Welche Feile ist die richtige?

Die perfekte Nagelfeile: Tipps
Domenico Gelermo/Shutterstock


Obwohl die Metallfeile sicherlich eine der meistverkauften Nagelfeilen ist, sollte sie lieber vorsichtig eingesetzt werden. Sie ist nicht besonders sanft zu den Nägeln und häufig die Ursache, wenn sie splittern.
Zwar haben Metallfeilen meist eine feinere und eine gröbere Seite, doch trotzdem sind beide Seiten eher für Fußnägel geeignet, die normalerweise weit weniger empfindlich sind als Fingernägel. Nur wenn die Nägel generell sehr robust sind, kann eine Metallfeile dauerhaft problemlos benutzt werden.

Sandblattfeilen
gehen sehr sanft mit den Nägeln um und sind deshalb auch für schwierige, sensible Fingernägel gut geeignet. Sie bestehen meist aus Kunststoff oder dicker Pappe, die mit einer Schicht aus Sandpapier ummantelt ist. Diese Feilen sind in der Regel sehr günstig, nutzen sich allerdings auch verhältnismäßig schnell ab.

Glasfeilen gelten als besonders hochwertig, weshalb sie oft einen stolzen Preis haben. Allerdings können sie gut gereinigt werden und sind durch ihre in die gläserne Oberfläche eingeätzten winzigen Poren sehr langlebig.
Da Glasfeilen so fein sind, kann man die Nägel damit nicht gut kürzen. Für feinere Arbeiten, also beispielsweise, um den Nägeln nach der Behandlung mit einer gröberen Feile den letzten Schliff zu geben, sind sie aber optimal.
Das Besondere ist zudem, dass die Nägel sehr schonend gefeilt werden. Anstatt sie zu beschädigen, können Glasfeilen die Fingernägel sogar versiegeln. Gerade bei schwierigen Nägeln, die dazu neigen, in einzelnen Schichten abzusplittern, kann eine Glasfeile Abhilfe schaffen.

Keramikfeilen sind ebenfalls besonders sanft. Sie rauen die Nägel an den Kanten nicht auf, sodass kein Dreck oder ähnlich Unerwünschtes in den Nagel eindringen und ihn schädigen kann.
Genau wie Glasfeilen sind sie aufgrund der hohen Qualität nicht ganz billig. Bei guter Pflege haben sie eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Allerdings können sie schnell zerbrechen, weshalb man vorsichtig mit ihnen umgehen sollte.

Allgemeine Tipps

Die perfekte Nagelfeile: Tipps


Gefeilt werden sollte immer nur in eine Richtung, um den Nagel nicht unnötig aufzurauen.
Die Körnung der Nagelfeile (die sogenannte Gritzahl) sollte auf den jeweiligen Nageltyp abgestimmt werden. Für weiche, brüchige Nägel sind Feilen mit einer hohen Gritzahl besser geeignet. Außerdem sollte die Feile stets gerade angesetzt werden, damit keine Kanten entstehen und der Nagel geschont wird.

Und wenn Sie Ihre Nägel erstmal in die richtige Form gefeilt haben, dann wird es Zeit für die sommerlich bunten Nagellack Trends!

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