Unglück am Ende tödlich
Es wurde gehofft und gebangt, aber genützt hat es leider nichts: Anderthalb Jahre nach seinem schweren Lawinenunglück in den österreichischen Alpen ist Prinz Friso gestorben. Das musste das Königshaus in Den Haag heute mitteilen.
Der Bruder von König Willem-Alexander war am 17. Februar 2012 im österreichischen Lech am Arlberg beim Skifahren abseits der Piste von einer Lawine verschüttet worden. Der Prinz war 23 Minuten unter den Schneemassen begraben und lag infolge des Sauerstoffmangels und schweren Hirnschäden seitdem im Koma.
„Prinz Friso starb an Komplikationen in Folge eines Hirnschadens, der durch eine Unterversorgung mit Sauerstoff nach seinem Skiunfall verursacht wurde“, so heißt es in der Stellungnahme der niederländischen Regierung. Friso wurde 44 Jahre alt und hinterlässt seine Frau Mabel Wisse Smit und seine zwei Töchter Emma (8) und Joanna (7).