Schnell schwanger werden Diese Tipps helfen!

7 Tipps um schneller schwanger zu werden!

So werden Sie schneller schwanger
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1. Gesund essen und trinken

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Eine gesunde Ernährung liefert dem Körper alle Nährstoffe, die er braucht. Forscher sind gerade dabei, herauszufinden, wie sich einzelne Lebensmittel auf die Fruchtbarkeit auswirken. Es gibt bereits erste Hinweise, aus denen sich konkrete Ernährungstipps ableiten lassen. Da die Forschung erst in den Kinderschuhen steckt, sind diese Tipps allerdings umstritten. Schaden kann es jedoch auf keinen Fall, sich gesund zu ernähren. Ihr Körper wird es Ihnen danken!

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, jeden Tag fünf Hände voll Obst und Gemüse zu essen – und zwar nicht nur Kinderwunschpaaren. Doch Vitamin C und Vitamin E sollen die Qualität der Spermien verbessern und den Zyklus der Frau regulieren. Vollkornbrot, ungesättigte Fettsäuren, Magnesium und Jod sollen ähnlich wirken. Sich eine gesunde, leckere Mahlzeit zu gönnen, zahlt sich also doppelt aus!

2. Auf Alkohol und Tabak verzichten

Zigaretten und Alkohol stehen einem gesunden Lebensstil im Weg und beeinträchtigen die Fruchtbarkeit. Bei Rauchern verringert sich die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, um bis zu 40 Prozent. Der Kinderwunsch ist also ein guter Grund, mit dem Rauchen aufzuhören. Spätestens wenn der Schwangerschaftstest endlich positiv ist, müssen die Zigaretten sowieso verbannt werden.
 
Alkohol ist zwar nicht ganz so schädlich, bringt aber auch das Hormonsystem durcheinander. Deshalb ist es besser, zumindest auf übermäßigen Alkoholkonsum zu verzichten.

3. Umweltgifte loswerden

Umweltgifte lauern überall. Pestizide, Schwermetalle und Weichmacher stehen im Verdacht, gesundheitsschädigend zu sein. Ob sie auch die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, ist allerdings noch nicht eindeutig geklärt. Doch da manche Umweltgifte den körpereigenen Hormonen sehr ähnlich sind, können sie das Hormonsystem aus dem Gleichgewicht bringen – eine schlechte Voraussetzung, um schwanger zu werden. Wer unsicher ist, ob er betroffen ist, sollte einen Umweltmediziner um Rat fragen. Er kann mögliche Belastungen feststellen und geeignete Therapien einleiten.

4. Locker lassen

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Stress ist ein Gift ganz anderer Art. Ständige Überlastung beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Gesundheit. Doch leidet auch die Erfüllung des Kinderwunsches darunter?

Die Forschung ist gerade erst dabei, dieser Frage nachzugehen. Deshalb stehen eindeutige Antworten noch aus. Doch es könnte durchaus sein, dass Stress den Hormonspiegel verändert. Wer ständig unter Strom steht, neigt außerdem dazu, sich ungesund zu ernähren und seinen Frust mit Zigaretten oder Alkohol zu dämpfen, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Ungünstige Voraussetzungen also, um schwanger zu werden. Sich gerade in der Kinderwunschzeit viel Ruhe zu gönnen, kann jedenfalls nicht schaden. Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen oder autogenes Training helfen beim Abschalten, wenn die Anforderungen des Alltags Überhand nehmen. Aber auch Sport eignet sich bestens zur Stressreduktion – und nicht nur dafür.

5. In Bewegung bleiben

Nicht nur der Geist, sondern auch der Körper braucht Bewegung. Schließlich stärkt Sport die Abwehrkräfte, das Herzkreislaufsystem – und wahrscheinlich auch die Fruchtbarkeit. Durch regelmäßige Bewegung kommt der Hormonhaushalt ins Gleichgewicht, der wiederum für einen regelmäßigen Zyklus sorgt. Kleiner Nebeneffekt: Überschüssige Pfunde schmelzen dahin. Das ist nicht nur für die Figur wichtig, sondern auch für die Fruchtbarkeit, haben übergewichtige Frauen doch häufig Probleme, schwanger zu werden.

6. Den Eisprung bestimmen

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Aber nicht nur der gesunde Lebensstil spielt eine Rolle. Denn der Körper kann seine Aufgabe nur erfüllen, wenn er die Gelegenheit dazu erhält. Frauen können nur wenige Tage im Monat ein Kind empfangen. Zu wissen, wann sich dieses kleine Zeitfenster öffnet, ist daher sehr wichtig.  

Nur kurz nach dem Eisprung ist die Eizelle in der Lage, mit einer Samenzelle zu verschmelzen. Wann der Eisprung stattfindet, lässt sich anhand verschiedener Methoden bestimmen. Manche sind jedoch nicht präzise genug, um verlässliche Ergebnisse zu liefern, andere sind eine Wissenschaft für sich. So ist viel Erfahrung notwendig, um beispielsweise die Temperaturkurve richtig auszuwerten. Steigt die Körpertemperatur leicht an, hat der Eisprung gerade stattgefunden. Wer seine Körpertemperatur über mehrere Monate misst, wird ein Muster feststellen und schließlich vorhersagen können, wann der nächste Eisprung ansteht. Doch die Körpertemperatur ist Schwankungen unterworfen, die das Ergebnis verfälschen können.

Einfacher ist es, einen Eisprungkalender zu verwenden. Er rechnet aus, wann der Eisprung eintreten sollte – sofern der Zyklus regelmäßig ist. Da sich die Periode aber bei vielen Frauen immer wieder verschiebt, ist diese Methode nicht jeder Frau zu empfehlen. Eine gute Alternative sind Teststäbchen aus der Apotheke oder Zykluscomputer. Beide funktionieren nach demselben System: Sie werten Hormonveränderungen im Urin aus und bestimmen dadurch die fruchtbaren Tage im Voraus.

7. Die fruchtbaren Tage nutzen

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Wer weiß, wann der nächste Eisprung stattfinden wird, muss ihn nur noch zu nutzen wissen. Der Tag vor dem Eisprung ist am erfolgversprechendsten, um ein Kind zu zeugen. Denn die Samenzellen bleiben einige Tage im Körper der Frau, um sofort an Ort und Stelle zu sein, wenn die Eizelle bereit ist. Akrobatische Verrenkungen helfen den Samenzellen übrigens nicht, den richtigen Weg zu finden. Effektiver ist es, wenn sich die Frauen nach dem Geschlechtsverkehr auf die Seite legen und die Beine anziehen, damit die Gebärmutter mehr Zeit hat, die Samenzellen aufzunehmen, so der Frauenarzt Dr. Hein im neuen jameda-Kinderwunschratgeber.

Jede Frau kann viel tun, um der Natur auf die Sprünge zu helfen. Doch wenn die Sehnsucht nach einem Kind so groß wird, dass der Alltag davon bestimmt wird und immer mehr aus den Fugen gerät, kann die Kinderwunschzeit sehr stressig werden. Besser ist es, diese Zeit als Chance zu sehen, sich selbst etwas Gutes zu tun.

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