Einschulungszeit ist Kopflauszeit

Einschulungszeit ist Kopflauszeit

Läusealarm
© IntraCliqueLLC/Shutterstock.com


Der Mensch ist übrigens der einzige Wirt, den sich eine Kopflaus sucht. Fällt eine Laus also auf die Couch, den Hund oder den Teppich stirbt sie spätestens innerhalb von drei Tagen. In den menschlichen Haaren allerdings haftet sie wunderbar und kann sich schnell vermehren. Die Kopfläuse sind nicht wasserlöslich, weshalb gründliches Haare waschen mit üblichen Shampoos wirkungslos bleibt.

Eltern werden meist dann auf den Lausbefall aufmerksam, wenn sich das Kind häufig am Kopf kratzt, oft bis es blutet. Am deutlichsten ist der Befall hinter den Ohren und im Nacken zu sehen, denn dort bilden sich Insektenstich-ähnliche Pusteln. Die Tierchen sind auch mit bloßem Auge gut erkennbar. Allerdings sind sie so flink, dass der Untersucher nur bei starkem Befall etwas auf dem Kopf entdecken kann. Der Körper der Kopflaus ist an Vorder- und Rückseite abgeflacht und hat normalerweise eine gräuliche Farbe. Es sei denn sie hat sich zuvor mit Blut vollgesaugt.

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