BDSM kommt zunehmend in der Gesellschaft an. Immer mehr Menschen interessieren sich für das Thema und sind auch dazu bereit, einmal über den Tellerrand zu schauen. Im Bereich BDSM gibt es viel zu entdecken. Man entdeckt vielleicht nicht nur sich selbst und den Partner neu, sondern auch viele verschiedene Lovetoys wie zum Beispiel die Sexmaschine. Mittlerweile trauen sich immer mehr Menschen an BDSM heran, weil sie merken, dass diese Spielart sehr vielseitig ist, sodass jeder etwas darin für sich entdecken kann. Denn BDSM funktioniert auch abseits der Peitsche. In diesem Beitrag erfahren Sie näheres über BDSM und Sexmaschinen.
Was bedeutet eigentlich BDSM?
Die Abkürzung BDSM bedeutet Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism. Es gibt viele Gründe, warum Menschen diese Form der Sexualität für sich wählen. Manche Menschen möchten einfach die Lust ihres Gegenübers kontrollieren oder unter Kontrolle halten, wie es beispielsweise mit Utensilien für die Keuschhaltung möglich ist. Der passive Part möchte sich vielleicht lieber bei seinem Partner fallen lassen können. Zwar können für BDSM Peitschen, Nippelklemmen, Paddle und ähnliche Liebesspielzeuge eingesetzt werden, dies ist jedoch kein Muss.
Andere wiederum bevorzugen die Keuschhaltung, bei der dem Partner der Höhepunkt untersagt wird. Dadurch kann ein besonders großer Lustgewinn erzielt werden. Dies gelingt auch durch das sogenannte tease and denial. Dabei wird der Partner erregt, aber man verweigert ihm oder ihr letztendlich doch den Orgasmus oder zögert diesen hinaus. Manche BDSM Fans genießen es, eine Sexmaschine in ihr Spiel mit einzubeziehen. Im Grunde genommen geht es beim BDSM jedoch fast immer darum, die Grenzen der Lust zu erfahren und die Erregung des Partners zu kontrollieren. Der dominante Partner entscheidet, ob, wie und wann der devote Partner einen Höhepunkt haben darf.
Die großartige Auswahl an BDSM Toys
Für BDSM gibt es zahlreiche Utensilien, die die Lust fördern können. Viele Paare genießen zum Beispiel aufregende Fesselspiele mit Seilen, Handschellen oder ähnlichen Bondage-Materialien. Im BDSM sind außerdem Knebel, Augenbinden, Masken, Nippelklemmen, Federtickler, Massagekerzen und ähnliche Sexspielzeuge sehr beliebt. Andere wiederum bevorzugen die Nutzung einer Sexmaschine, die den Partner an die Grenzen seiner Lust heranführt.
Was versteht man unter einer Sexmaschine?
Die sogenannte Sexmaschine kann entweder elektrisch oder mechanisch betrieben sein. Mit Hilfe der Sexmaschine lässt sich der Sex so echt wie nur möglich simulieren. An der Maschine kann an einer Haltevorrichtung, ein Vibrator oder Dildo befestigt werden, um den Partner oder die Partnerin vaginal oder anal zu stimulieren.
Manche Sexmaschinen sind mit einer Vorrichtung für zwei Dildos ausgestattet, sodass beide Liebesöffnungen gleichzeitig stimuliert werden können. Die meisten Sexmaschinen sind dafür geeignet, um unterschiedliche Stellungen einzunehmen. Aus diesem Grund ist die Sexmaschine sowohl für Frauen als auch für Männer geeignet. Für Männer sind sogar spezielle Sexmaschinen mit einem integrierten Masturbator in Erotikshops im Internet erhältlich.
Warum die Sexmaschine auch bei Paaren sehr beliebt ist
Der ein oder andere mag sich nun an dieser Stelle fragen, warum man eine Sexmaschine braucht, wenn man doch einen Partner hat. Manche Paare genießen es, ihrem Partner dabei zuzusehen, wie er oder sie sexuell stimuliert wird. Dieses Zusehen bezeichnet man auch als Voyeurismus. Den Voyeur erregt es also, andere bei sexuellen Handlungen zu beobachten, ohne selbst direkt am Geschehen teilzunehmen. Dies gelingt mit einer Sexmaschine. Andere wiederum finden es erregend, wenn man sie dabei beobachtet, wie sie sexuell stimuliert werden.
Einige Sexmaschinen werden mit einer Fernbedienung geliefert. Über diese kann der aktive Partner das Gerät steuern und zum Beispiel die Geschwindigkeit der Stöße oder das Vibrationsmuster individuell bestimmen. Dies ist für den passiven Partner, der die Stimulation durch die Sexmaschine genießt, für gewöhnlich sehr aufregend, da dieser nie weiß, was als nächstes passiert. Im BDSM sind Sexmaschinen außerdem sehr beliebt, weil sie in Kombination mit einer Fesselung verwendet werden können. Dadurch kann der gefesselte Partner ein noch höheres Lustempfinden erfahren.