Aloe Vera geht unter die Haut
Die alte Pflanze ist zurzeit en Vogue. „Aloe Vera entspricht dem Zeitgeist“, sagt Ingrid Reißner vom Kosmetik-Hersteller Weleda. „Durch das gestiegene Gesundheitsbewusstsein von Kosmetikverwendern ist auch Aloe Vera sehr beliebt geworden.“ Völlig zu Recht, meint Reißner. Die hochwertigen Inhaltsstoffe seien in pflegenden Kosmetika vielseitig einsetzbar.
Das Blattgel enthält viele Wirkstoffe
Insgesamt sind etwa 300 Aloe-Arten bekannt, doch nur eine verfügt nachweislich über eine Wirkung auf Haut und Organismus, die „Aloe bardadensis miller“. Die „wahre“ Aloe-Pflanze sieht zwar aus wie ein Kaktus, ist aber ein Liliengewächs. In ihrem durchsichtigen Blattmark haben Wissenschaftler mittlerweile zahlreiche Wirkstoffe nachgewiesen, darunter Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, Aminosäuren und essentiellen Fettsäuren.
Aloe Vera reguliert die Feuchtigkeit der Haut
Und wie wirkt Aloe Vera? „Naturkosmetik-Produkte mit Aloe-Vera-Gel regulieren die Hautfeuchtigkeit, unterstützen den natürlichen Säureschutzmantel der Haut und bewahren sie so vor schädlichen Umwelteinflüssen“, erklärt Reißner. Das Gel beruhige die Haut, hemme Entzündungen, kühle und fördere die Heilung kleiner Wunden. Sehr gut geeignet seien Bodylotions mit Aloe Vera z.B. als After-Sun-Pflege.