Reine Haut kann besser arbeiten

https://www.shutterstock.com/de/image-photo/face-skin-care-close-woman-getting-1680873199
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Zellerneuerung ist ein lebenslanger Prozess mit zahlreichen Veränderungen. Auf die Zellerneuerung der Haut prasseln besonders viele Einflüsse von außen und vom eigenen Körper ein. Durch tägliche Achtsamkeit und Pflege kann sie ihre Arbeit besser machen und sieht dadurch frischer und vitaler aus.

Fahle Haut – ein deutliches Indiz für körperliches Ungleichgewicht

Kummer, Stress und unausgewogene Ernährung setzen dem Körper zu. Die Haut zeigt dies durch einen fahlen Teint, Schlaffheit und je nach Einfluss Unreinheiten. Sieht sie selbst in stressarmen Zeiten immer noch müde aus, können organische Ursachen vorliegen. Oft hilft ein Arztbesuch, solche Ursachen zu finden. Sind akute innere Erkrankungen ausgeschlossen, lässt sich die Haut mit verschiedenen Methoden wieder stärken. Massagen, Masken und frische Luft gehören zu den einfachen Mitteln, die nicht einmal einen besonderen Zeitaufwand erfordern.

Auf die Zeichen der Haut achten

Achtsamkeit für Haut und Haare ist gleichzeitig eine Maßnahme gegen zahlreiche, stressbedingte Hautprobleme. Oft genügt schon eine bessere Schlafhygiene, das Hautbild über Nacht wieder zu straffen. Nicht umsonst kommen Gäste aus einem Spa-Urlaub optisch betrachtet um Jahre jünger zurück. Die Haut braucht Wasser für ihren Zellstoffwechsel und Ruhe, um diesen kräftig auszuführen. Sie lebt von Vitaminen und Ölen, Spurenelementen und regelmäßiger, sanfter Reinigung. Immer bei schneller Veränderung sollte schnell durch Anpassung der Lebensgewohnheiten und gegebenenfalls Ernährungsumstellung gegengesteuert werden.

Freie Haut kann besser arbeiten

Durch die natürliche Zellerneuerung bleiben abgestorbene Hautschüppchen trotz täglicher Reinigung auf der obersten Hautschicht liegen. Auch mancher Schmutzpartikel gelangt in die Poren und kommt dort nur mit Wasser und Seife nicht wieder heraus. Hinzu kommen Stoffe, die von innen über die Haut abgestoßen werden sollen. Regenerierende Peelings entfernen alles, was sich auf dieser äußeren Hautschicht befindet. Während der Anwendung liefern sie gleichzeitig nährende Wirkstoffe, die von der Außenschicht tiefer in das Hautgewebe transportiert werden.

Peeling selber machen

Als Ergänzung der Hautpflege sind Peelings mit Hausmitteln kostengünstig und voll von nährenden Inhalten. So reinigt ein Hauspeeling mit Olivenöl und Rohrzucker selbst sensible Haut ohne Reizwirkung. Gleichzeitig ist sie anschließend geschmeidig und braucht eine Creme. Heilerde wirkt von innen so gut wie von außen. Für ein DIY-Peeling wird sie mit Wasser oder Kamillentee zu einem Brei vermischt und leicht in die Haut einmassiert. Nach 15 Minuten sind die entzündungshemmenden Wirkstoffe tief genug in die Haut eingedrungen und können mit Wasser abgespült werden.

Make-up als Stressfaktor für die Haut

Selbst bei einem geruhsamen Lebenswandel gerät die Haut hin und wieder in Stress. Es reichen schon eine durchwachte Nacht oder ein üppiges, unausgewogenes Mahl, um sie unrein oder fahl aussehen zu lassen. Ausgerechnet der Versuch, mit Make-up Stressanzeichen bei Augen, Lippen und Haut zu verstecken, erzeugt sofort neuen Stress und somit neue Hautprobleme. Außerdem lagern sich Mikropartikel so fest in den Poren ab, dass sie ohne zusätzliche Hilfe nicht entfernt werden können. Wird die Haut regelmäßig gepeelt, bedeutet das Entspannung für ein paar Minuten und gleichzeitig eine Befreiung von abgelagerten Altlasten.

Fazit:

Peeling der Haut befreit sie von Ablagerungen, beispielsweise Mak-up-Resten und abgestorbenen Hautschüppchen. Verschiedene Hausmittel sind für diese Extrapflege geeignet. Bereits fertige Peelings helfen gleichzeitig beim Regenerieren für ein reines, feinporiges Hautbild.

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