Neues Album und Imagewechsel

Neues Album und Imagewechsel

Die echte Joss
Joss Stone


Warum sie diesen Namen gewählt hat? Weil sie auf diesem Album das erste Mal ganz sie selbst sein kann. Am Anfang ihrer Karriere, als Teenie, musste sie tun, was ihre Plattenfirma wollte. Jetzt hat sie es gewagt: Die blonde Wallemähne ist pinken Strähnen gewichen, die bodenlangen, weitschwingenden Röcke wurden um einiges kürzer und enger. Und die Musik ist laut Joss Stone endlich die, die schon seit Jahren in ihrem Kopf herumspukt und bisher nicht raus durfte. Ein bisschen weniger Soul, ein bisschen mehr R’n’B, einfach frischer und peppiger.

Über diesen Imagewechsel und noch ein paar andere Sachen hat WomenWeb-Redakteurin Sarah Lohmeier mit der Sängerin gesprochen.

Die echte Joss
Joss Stone


WomenWeb: Im März dieses Jahres erschien Ihr drittes Album „Introducing … Joss Stone“. Damals sagten Sie ja, Sie wären etwas aufgeregt, wie es bei den Leuten ankommt. Können Sie bereits eine kleine Bilanz dazu ziehen?

Joss Stone: Ich bin immer noch gespannt darauf, zu hören, was die Leute denken. Das ist das Einzige, was mich interessiert. Der Grund aus dem ich Musik mache, sind einzig und allein die Leute, die mir zuhören. Ich mache ein bisschen Musik und hoffe, dass sie die Leute bewegt.

Pinke Haare, ein nacktes Bodypainting-Cover und die Musik, die seit Jahren in Ihrem Kopf herumspukt – warum kam dieses Album und diese Veränderung erst jetzt? Gab es eine einschneidende Veränderung im Privaten, die Sie dazu ermutigt hat, sich das jetzt zu trauen?

Ich war 15, als ich meine erste Platte aufnahm, glaubst du, dass EMI damals bereit gewesen wäre, mich in diesem Alter selbst meine ganze Karriere, meine Aufnahmen, mein Auftreten als Künstlerin bestimmen zu lassen? Es blieb mir nichts anderes übrig als zu warten und das habe ich getan.

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