Die Stars und Sternchen steigern durch ihre einprägsamen Accessoires ihren Bekanntheitsgrad und versuchen sich dadurch unter ihren Konkurrenten einen Vorteil zu verschaffen. Diese Taktik kann auch im Berufsleben durchaus nützlich sein. Wer zum Beispiel bei einem Bewerbungsgespräch schon optisch positiv auffällt, hat gute Chancen, beim vielleicht zukünftigen Arbeitgeber im Gedächtnis zu bleiben.
Das Laster als Markenzeichen
Manche Leute versuchen zu verheimlichen, dass sie rauchen. Andere machen dieses Laster einfach zu ihrem Markenzeichen. Bestes Beispiel ist Altkanzler Helmut Schmidt — ihn sieht man eigentlich nie ohne eine Zigarette im Mund.
Ein neuer Trend ist die E-Zigarette, die statt Nikotin zu verbrennen eine Flüssigkeit verdampft und aufgrund dessen weniger Schadstoffe freisetzt. Für Promis wie Leonardo DiCaprio oder Topmodel Kate Moss ist der elektrische Glimmstängel schon lange zu einem treuen Begleiter geworden. Er ist zu einer Art It-Piece unter den Promi-Rauchern geworden. Der E-Zigaretten Fachhändler Mr. Smoke stellt in seinem Magazin die teuersten Modelle der Dampf-Zigarette vor. Im dazugehörigen Shop bekommt man Elektrozigaretten von verschiedenen Herstellern. Wer das Ganze erst einmal testen will, kann in einer der zwei Hamburger Filialen auch einfach mal Probe-Dampfen.
Alles im Blick – die Brille als modisches Erkennungsmerkmal
Brillen sind mittlerweile nicht nur unter den Prominenten zu modischen Accessoires geworden. Immer mehr Leute tragen sogar spezielle Modelle mit Fensterglas, obwohl sie eigentlich gar keine Sehhilfe benötigen. Eine passende Brille rundet jedes Outfit ab und ist im besten Fall ein absolut modischer Hingucker. Prominente Brillenträger, die man sich ohne Brille gar nicht mehr vorstellen kann, sind zum Beispiel Elton John, Sängerin Anastacia oder auch Xavier Naidoo. Besonders Elton John macht mit immer wieder wechselnden Modellen, außergewöhnlichen Gestellen und farbigen Gläsern auf sich aufmerksam. Für ihn ist die Brille zum unverkennbaren Markenzeichen geworden.
Skurrile Markenzeichen
Ein eher belächeltes Erkennungsmerkmal legte sich der amerikanische Rapper Flavor Flav zu. Er zeigt sich in der Öffentlichkeit stets mit einer überdimensional großen Uhr um den Hals. Was genau dahinter steckt, weiß wohl nur er.
Hierbei wird aber deutlich, dass Aufmerksamkeit auch negativ sein kann. Zu viel des Guten bewirkt eben nicht die positiven Effekte, die Markenzeichen eigentlich mit sich bringen. Besonders abseits des Rampenlichts sollte man sich bei der Wahl des eigenen Erkennungsmerkmals eher an das Motto „weniger ist mehr“ halten. Generell kann man mit einem Markenzeichen auf jeden Fall dafür sorgen, dass man den Menschen im Gedächtnis bleibt. Es wird zum Teil der eigenen Persönlichkeit. Trotzdem sollte man sich jetzt nicht krampfhaft auf die Suche nach einem modischen Accessoire machen, das zum eigenen Markenzeichen werden kann. Meistens geschieht dies ganz von allein und ungeplant.
