Unheilig – Ein Licht am Ende des Tunnels

Unheilig – Ein Licht am Ende des Tunnels

Unheilig im Interview


Es sind wohl das Herz und die Gegensätze, die den Grafen und sein musikalisches Werk auszeichnen. Kontraste, die nicht nur der ungewöhnliche Bandname vermuten lässt. Auch die Biographie Unheiligs zeichnet eine Tendenz der Gegensätze: Ein Junge, der extrem stotterte.

Ein Kind, das sich für Sport, Zeichnen und Instrumente begeisterte, nur um nicht reden zu müssen. Heute merkt man ihm davon nichts an, auch wenn er betont, dass er an schlechten Tagen immer noch stottert. Unheilig steht auf der Bühne und verzaubert mit seinen Songs und seinem Gesang ein Millionenpublikum.

In seinem Leben hat er vor allem eines gelernt: Man darf nicht vor seinen Problemen wegrennen, man muss sich den Herausforderungen stellen, die das Leben uns bietet. Eine Erkenntnis, die er mit seinen Fans teilen möchte. Seine Musik soll Hoffnung und Mut schenken, „ein Licht am Ende des Tunnels sein“.

Am 16. März 2012 veröffentlicht der Graf sein 8. Studioalbum. Mit „Lichter der Stadt“ erwartet die Hörer eine Art musikalisches Tagebuch der letzten zwei Jahre. Denn seit 2010 hat sich viel bewegt: Der Graf eroberte nicht nur die Herzen seiner Fans, sondern zahlreiche Auszeichnungen wie den  Echo, den Bambi  und den Viva Cometen. „Damals fühlte ich mich wie der kleine Junge vom Land, der behütet aufgewachsen ist und plötzlich in die große Stadt kommt, wo alles neu und fremd ist, sich dreht und bewegt“ beschreibt er die Momente des rasanten Erfolgs.

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