Die Natur ist die beste Apotheke!

Die Natur ist die beste Apotheke
© Dr.Dünner / Kräuter Napf GmbH


Würziger süßer Duft in der Luft, Kühe, die weiden, die Bergwiesen leuchten in satten Grüntönen, ein Gefühl von Ursprünglichkeit und Zufriedenheit stellt sich ein: Wir befinden uns im Luzerner Hinterland – in der wunderschönen Napflandschaft und sind überrascht, wie groß das Kräuterangebot in den Bergen ist. Nicht nur das: In der Region werden viele der Pflanzen und Kräuter auch liebevoll und traditionell verarbeitet. In Sirupen, Säften und Pastillen finden die Pflanzen u. a. Verwendung.

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Manche Bauernhöfe haben sich auf den Anbau von Pflanzen und Kräutern in den Bergen spezialisiert. Wie die Familie Theiler. Sie bewirtschaftet seit mehr als 30 Jahren in Hergiswil einen 13,5 Hektar großen Bio-Betrieb. Für den Anbau von Pflanzen und Kräutern, darunter Holunder, Eibisch, Pfefferminze und Salbei, steht eine Fläche von über 2,5 Hektar auf 715 m ü. M. zur Verfügung.

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Wir haben uns Familie Theilers große Alm-Apotheke angesehen. Wir wandern entlang endloser Kräuterfelder – viele sind von Holunder gesäumt. Die Kräuterfelder liegen direkt neben dem Hof, abseits von jedem städtischen Trubel. Außer dem Klappern der Hacken sind nur ein paar Kuhglocken zu hören. Nach kurzer Zeit entdecken wir Martin Theiler in den Feldern. Prüfend lässt er den Blick schweifen. „Wir pflegen hier oben quasi eine Natur-Apotheke“, sagt Theiler.

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„Alle von uns angebauten Pflanzen und Kräuter haben eine positive Eigenschaft. Wir pflegen diese wohltuenden Pflanzen daher besonders. Unser Bio-Anbau erfordert viel Handarbeit“, ergänzt Theiler. Das bezeugen auch die Arbeiter, die während unseres Besuchs in den Feldern knien – zwischen Pfefferminze, Salbei und Co. „Jäten ist eine schöne Arbeit“, sagt der Landwirt. „Es ist ein schönes Gefühl, wenn wir das saubere Feld danach verlassen.“

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Die Heilkräuter werden am frühen Nachmittag geerntet. Dann ist der Anteil an ätherischen Ölen am höchsten. Anschließend kommen sie in den Trockenraum, wo eine Wärmepumpe die Luft von anfänglich 20 Grad auf Körpertemperatur erwärmt, um die Kraft der Kräuter zu konservieren. „Durch den Bio-Anbau, die Sorgfalt, die Ernte per Hand und das Entfernen der Stiele entsteht ein qualitativ hochwertiges Produkt. Das wünschen sich auch unsere Kunden“, erklärt Theiler.

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Auch der am Feldrand wachsende Holunder bedeutet Handarbeit für Theilers: Holunder wird nicht gepflückt, sondern am besten abgeschnitten. Der optimale Zeitpunkt ist – während einer Periode mit trockenem, sonnigem Wetter – am Vormittag, wenn der Morgentau verdampft ist. Als Sammelgefäß wird idealerweise ein Korb verwendet, damit die Blüten locker und luftig liegen. Bereits seit dem Mittelalter wird Holunder bei Infektionen der oberen Atemwege verwendet. Auch heute noch werden die Blüten als schweißtreibendes Mittel bei Erkältungskrankheiten geschätzt.

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Das Schweizer Unternehmen Dr.Dünner greift besonders gerne auf den Holunder der Familie Theiler zurück. Dr.Dünner widmet sich schon in der vierten Generation den helfenden, aufbauenden und stärkenden Wirkungen von Pflanzen und Kräutern. 2016 lancierte Dr.Dünner ein Sortiment an Naturmitteln, welches in Deutschland in Reformhäusern und bei Amazon erhältlich ist. Die zurückhaltende Familienfirma hat ihren Sitz in der Nähe der Familie Theiler.

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© Dr. Dünner


Dr.Dünner verwendet den Holunder für zwei Naturmittel: Für die Kapuzinerkresse, Hagebutte, Holunder und Vitamin C Kapseln und für den Lindenblüten, Holunderblüten, Thymian und Vitamin C Saft. Beide Naturmittel unterstützen das Immunsystem. „Wir wollen die Besten in der Anwendung von Pflanzen und Kräutern sein“, beschreibt Robert Bastong, Geschäftsführer von Dr.Dünner, die Arbeit und den Anspruch des Unternehmens. „Wenn möglich stammen die von uns verarbeiteten Pflanzen und Kräuter aus biologischem Anbau. Ausgefallene Pflanzen und Kräuter suchen wir sogar selbst in der ganzen Welt – etwa Ashwagandha“.

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© Dr. Dünner


Bei der Produktion kommt das Unternehmen zu seinen Wurzeln zurück und setzt ganz auf Schweizer Sorgfalt. In der Herstellung werden nur ganze Pflanzen oder Pflanzenteile verwendet. Nur so kann gewährleistet werden, dass die wertvollen sekundären Pflanzenstoffe mitgewonnen werden. Ausgangsstoffe und Endprodukte werden durch unabhängige Stellen getestet und analysiert.

So findet sich ein Stück Alm-Apotheke in unseren heimischen Reformhäusern wieder!

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