den eigenen Nachwuchs nur das Beste: Das gilt auch beim Kinderbett. Ein solches zu kaufen, ist für werdende oder frischgebackene Eltern allerdings oft zunächst mit einigen Hürden verbunden. Welche Faktoren zeichnen ein gutes Kinderbett überhaupt aus und woher weiß man, ob das avisierte Bett fürs Kind geeignet ist? Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass Babys andere Ansprüche an ein Kinderbett stellen, als dies bei Vorschulkindern und Schulkindern der Fall ist. Dieser Beitrag rückt wichtige Eckpunkte für den Kinderbettenkauf in den Fokus und gibt Anregungen, auf welche Produkteigenschaften es sich zu achten lohnt. So steht Juniors entspanntem Schlummer nichts im Weg.
Hohe Stabilität – das A und O in den ersten Lebensjahren
Je aktiver das Kind ist, desto stabiler sollte das Kinderbett konstruiert sein. Hierbei ist der Fokus vor allem auf die ersten Lebensjahre des Kindes zu richten. Während ein Baby anfangs noch selig in seinem Bettchen schlummert, beginnt schon bald die aktive Zeit, in der die Umgebung immer interessanter wird. Die Streben eines Gitterbetts sollten daher sehr stark und aus einem robusten Material gefertigt sein. Dabei ist es ebenso wichtig, dass die Gitterbett-Sprossen nah beieinander angeordnet sind. So wird das Risiko eines Ausbruchs,
aber auch die Gefahr eines steckengebliebenen Kinderköpfchens deutlich reduziert.Hochwertige Kinderbetten mit sauberer Materialverarbeitung
Ein weiterer wichtiger Aspekt mit hoher Sicherheitsrelevanz ist, dass das Material – vor allem das des Bettgerüsts – sehr sorgsam verarbeitet ist. Metallspäne und Holzsplitter können bei nicht korrekter Verarbeitung Grate entstehen lassen und so das Risiko einer Verletzung durch Berührung erhöhen. Optimalerweise ist das Holz daher geschliffen und die verankernde Schraube bündig im Bettrahmen versenkt. Außerdem ist es hilfreich, ein Kinderbett mit abgerundeten Ecken und abgeschmirgelten Kanten zu wählen. Bei den Textilien stehen neben Reißfestigkeit eine hohe Atmungsaktivität und eine Feuchtigkeitsregulierung durch die Verwendung natürlicher Materialien auf der Tagesordnung. Um die Entstehung einer Liegemulde zu vermeiden, lohnt sich der Kauf einer Matratze mit mittlerer Härte.
Zugang zum Bett auf dem Prüfstand
Wer nicht sofort das Kinderbett austauschen möchte, sobald der Nachwuchs die Babyphase verlassen hat, kann sich für ein Gitterbett mit entnehmbarem Sprossen entscheiden. Das Etagenbett ist eine wunderbare Lösung für Vorschulkinder mit Abenteuerlust. Die Liegefläche hoch oben lässt sich über eine Leiter erreichen. Für Geschwisterkinder, die sich ein Kinderzimmer teilen, eignet sich ein Etagenbett, das mit zwei Liegeflächen ausgestattet ist. Ist das Kind sehr temperamentvoll, ist es sinnvoll, ein klassisches Kinderbett dem Etagenbett vorzuziehen. Jüngst eingeschulte und umsichtige Kinder können an einem Etagenbett mit Rutsche Freude haben.
Kinderbetten mit Erlebnisfaktor zum Schlafen und Spielen
Hat das Kinderzimmer lediglich eine geringe Größe, kann es hilfreich sein, die Spielecke mit dem Schlafgemach zu verknüpfen. Ob Räuberleiter, Drachenschaukel oder Märchenwald: Erlebnisbetten geben der Schlafstätte einen individuellen Rahmen und ermöglichen es den erschöpften Kleinen, vom Spieleland direkt in die erholsame Ruheoase zu wechseln. Hierbei ist es jedoch wichtig, dass feste Regeln für das Spielen und Schlafen vereinbart werden. So kann das abendliche Spielvergnügen vor dem Zubettgehen zum Ritual werden. Außerdem ist es wichtig, sicherzustellen, dass durch Seile & Co. keine Gefahr einer Strangulation besteht. Dass ein solch abenteuerliches Bett nur für Kinder in einem höheren Alter geeignet ist, versteht sich von selbst.
Kosten sparen durch angenehmes Preis-Leistungs-Verhältnis
Grundsätzlich gilt beim Kinderbettenkauf: Der Preis des angebotenen Betts sollte dem Lieferumfang sowie der Qualität des Kinderbetts entsprechen und nicht allein in dessen außergewöhnlichem Design begründet sein. Genaues Hinschauen lohnt sich daher sehr!