Verantwortung lernen – das ist der einfachste Weg dafür

Sie befinden sich in einer stabilen Beziehung und wollen den nächsten Schritt wagen? Oder Sie sind Single und suchen den perfekten Begleiter für einsame Momente? In solchen Fällen erscheinen Kind und Haustier als der ideale Weg die Bedürfnisse zu befriedigen. Aber solche folgenschweren Entscheidungen wollen wohl überlegt sein! Sie wollen sicher nicht die Person sein, die ein Tierheim betritt um Ihr geliebtes Haustier abzugeben oder deren Kind Sie komplett überfordert. Es gibt einen Grund warum diverse „Hindernisse“ für die Adoption eines Kindes oder Tieres existieren. Sie bereichern durch eine Adoption nämlich nicht nur Ihr eigenes Leben, Sie beeinflussen auch das eines anderen Lebewesens. Die Entscheidung für ein Kind oder Tier sollte also alles andere als leichtherzig gefällt werden. Sie müssen tief in sich gehen und sich fragen: Bin ich wirklich bereit? Wenn finanzielle Verhältnisse, externe Unterstützung und das eigene Bauchgefühl stimmen, dann gibt es noch eine Frage. Sie sollten sich überlegen, ob Sie der Verantwortung gewachsen sind. Diese Frage lässt sich nicht abschließend klären bis es so weit ist. Sie können aber Verantwortung üben!

Verantwortung lernen – das ist der einfachste Weg dafür
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Pflanzen als ideales Übungsobjekt

Wenn Sie Ihr Verantwortungsbewusstsein üben wollen, ist es sinnvoll, sich vorerst Übungsobjekten zu widmen, die einfacher zu handhaben sind. Das spricht Ihnen aber nicht Ihren Wert als Lebewesen ab. Auch Pflanzen verdienen es gehegt und gepflegt zu werden, damit Sie möglichst lange gesund bleiben. Worin besteht aber die Verantwortung bei der Pflege von Pflanzen? Pflanzen, ob stacheliger Kaktus oder weiße Lilie, benötigen regelmäßige Zuwendung und Pflege, eben genauso wie ein Kind oder Tier. Es muss gegossen und beschnitten werden, umgetopft und angesprochen. Wichtig ist dabei, genauso wie bei anderen Lebewesen, die Beschaffung von Informationen. Welche Pflanze wie viel Wasser braucht, ist eine genauso wichtige Frage, wie die Frage nach dem Auslauf bei den jeweiligen Hunderassen. Und genauso wie das Weinen des Kindes Informationen über den Gemütszustand gibt, zeigen Pflanzen Ihre Bedürfnisse durch das typische Hängen der Blüten und das allmähliche Eingehen.

Wer sich nicht gleich an eine ganze Zimmerpflanze traut, kann sich selbst auch eine Freude durch fertige Blumensträuße von Anbietern wie Colvin machen. Auch hier ist die regelmäßige Wasserzufuhr eine stetige Verantwortung, die Sie bei den wunderschönen Blumen wie Nelken oder Lilien sicherlich ernst nehmen sollten – schließlich wollen Sie möglichst lange etwas von Ihrem Blickfang haben. Und wer weiß? Vielleicht ist das wöchentliche Blumen verschicken gar nicht nötig, da Sie Ihre Sträuße ideal pflegen und Sie deswegen lange schön blühen. Wir hoffen natürlich, dass Ihnen die Suche nach der schönsten Pflanzengattung genauso viel Freude macht wie nach der idealen Hunderasse. Lotusblüte und Eukalyptus oder doch lieber Zwergspitz und Bulldogge? Wir sind gespannt, was schon bald Ihr Herz erwärmt und Ihre Verantwortung auf die Probe stellt.

Sammeln Sie ernsthafte Erfahrungen

Bei all dem hier Gesagten muss natürlich beachtet werden, dass die Pflanzenhaltung keineswegs tatsächliche Erfahrungen mit Tieren und Kindern ersetzt. Aber diese sind glücklicherweise einfach einzuholen. Gehen Sie zum Beispiel Babysitten oder führen Sie Hunde aus dem Tierheim aus. Sammeln Sie ernsthafte Erfahrungen, gepaart mit dem stetigen Lernen von Verantwortung, um zumindest das Gefühl dafür zu bekommen, vorbereitet zu sein – denn ist man das jemals wirklich?

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