Was hat es mit GiroPay auf sich, und ist es sicher?

Was hat es mit GiroPay auf sich, und ist es sicher?
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Der Bezahldienst verständlich erklärt

Die Welt ist im Wandel, das nimmt auch Geldinstitute und Bezahldienste nicht aus. Manchmal hat man das Gefühl, jeden Monat taucht ein neuer Service auf, den man verwenden soll. Gerade beim Onlineshopping, das für viele von uns eine große Bedeutung hat, legt man jedoch höchsten Wert auf die Sicherheit der eigenen Daten. Immerhin möchte man nicht, dass die Kreditkarte abgeräumt wird und man den Verlust dann tragen muss.

Sicherheit beim online Bezahlen ist machbar

Grundsätzlich gilt, dass man sicher online unterwegs sein kann, auch wenn es um das Thema Bezahlen geht. Dabei sollte man allerdings einige Regeln beachten:

  • Man klickt niemals auf einen Link, der angeblich von der eigenen Bank oder Paypal kommt und mit einer dramatischen Warnung beginnt. In der Regel handelt es sich um Pishing Mails. Wenn man unsicher ist, kann man die Seite des Dienstes ganz normal über seinen Browser besuchen.
  • Passwörter für Konten und Bezahldienste sollten immer besonders sicher sein und regelmäßig erneuert werden.
  • Eine Seite, auf der persönliche oder sensible Daten eingegeben werden, sollte immer mit „https“ statt nur mit „http“ beginnen. Das „s“ steht für Sicherheit, die Daten werden verschlüsselt übermittelt.
  • Einen Dienst, den man nicht kennt, sollte man nicht einfach so nutzen, sondern sich erst einmal darüber informieren.
  • Auf das Bauchgefühl hören! Wenn sich etwas komisch anfühlt, lieber davon Abstand nehmen. Das gilt auch für unglaublich tolle Angebote, bei denen man Geld irgendwohin schicken soll, und Ähnliches.

Bei GiroPay muss man sich allerdings keine Sorgen machen, denn es handelt sich um einen seriösen Dienst, bei dem zahlreiche Banken angeschlossen sind und der auch bei vielen Händlern akzeptiert wird. Ob man ihn wirklich nutzen will, entscheidet man im Einzelfall selbst. Wir geben für diese Entscheidung eine Hilfestellung.

GiroPay – was ist das?

GiroPay ist ein Bezahldienst, der neben Rechnung, Paypal, Kreditkarte, Klarna und einigen anderen immer wieder in Shops als mögliche Bezahlmethode auftaucht. Natürlich ist man selbst immer auf der Suche nach einer Bezahlmethode, die einen nichts zusätzlich kostet und möglichst einfach und schnell zu bewerkstelligen ist.
Eine solche Methode kann GiroPay sein, denn man kann damit viel mehr, als einfach nur online bezahlen. Da das Konto mit den persönlichen Informationen verknüpft ist, kann man sich darüber ausweisen, seine Volljährigkeit verifizieren und Rechnungen bezahlen. Gerade die Möglichkeit zur Verifizierung sorgt dafür, dass es immer GiroPay Online Casinos gibt, wie man auf onlinecasinosdeutschland.com leicht ermitteln kann. Diese Methode macht es jedoch auch leicht, Artikel zu bestellen, die ausdrücklich nur an Volljährige ausgegeben werden.

Mit GiroPay ist die Bezahlung in immer mehr Shops möglich. Im Gegensatz zur Sofortüberweisung, die alle Banken anbietet, ist GiroPay jedoch noch nicht bei allen Kreditinstituten Standard. Die größten Banken wie die Raiffeisenbanken, die ComDirect, der PSD, der DKB und einige Regionalbanken bieten den Service jedoch an. Und so funktioniert es:

– Die gewünschten Produkte werden wie gewohnt in den Warenkorb gelegt.
– Als Zahlmethode wählt man GiroPay aus.
– Die nun folgende Seite sollte mit „https“ beginnen. Hier kann man die Bankleitzahl angeben, die Bank wird automatisch ermittelt. Sollte die Bank den Zahldienst nicht unterstützen, merkt man es spätestens an dieser Stelle.
– Nun werden die Zugangsdaten zum Onlinebanking abgefragt, die ganz normal eingegeben werden.
– Zuletzt kommt die TAN an die Reihe. Nach dem Abschluss steht dem Händler das Geld sofort zur Verfügung, er kann also auch schnell versenden.

Der Dienst ist sicher, darauf kann man sich verlassen. Manche Verbraucher haben dennoch ein schlechtes Gefühl, wenn sie ihre Bankdaten eingeben sollen. Kein Problem, denn es gibt Alternativen für eine besonders schnelle Zahlung:

Alternative PayPal

PayPal gehörte ursprünglich einmal zu eBay, ist nun aber eigenständig. Es handelt sich heute um den weltweit größten Online-Zahlungsdienstleister. Für den Käufer ist die Nutzung immer kostenlos, für den Verkäufer fallen Gebühren an. Das gilt allerdings in der Regel für jeden der üblichen Bezahldienste.
Sein PayPal-Guthaben kann man auf verschiedenen Wegen aufladen, über Lastschrift, Banküberweisung oder Kreditkarte. Die persönlichen Daten bleiben auf beiden Seiten geschützt, denn man benötigt nur eine E-Mail Adresse, um Geld zu senden oder eine Rechnung zu stellen. Einer der größten Vorteile: Wählt man in einem Shop die Zahlung mit PayPal, dann muss man in der Regel nicht mehr seine Adresse eintippen. Die Daten werden aus dem PayPal-Konto übernommen.
Eine PayPal-Zahlung kann ganz einfach über einen QR Code gesendet werden. Aus diesem Grund eigene es sich auch für den Offline-Verkauf und ist an immer mehr Hofläden zu finden. Freunden und Verwandten kann man ebenfalls Geld senden, das ist kostenlos für den Empfänger. Bei PayPal gibt es einen Käuferschutz. Kommt die Ware nicht an, bekommt man sein Geld zurück.

Alternative AmazonPay

AmazonPay taucht ebenfalls in immer mehr Shops auf und hat ganz ähnliche Vorteile wie PayPal. Man muss keine separaten Daten mehr eingeben und die Zahlung erfolgt schnell und sicher. Am günstigsten für den Händler ist allerdings immer noch die normale Überweisung per Bank. Welche der Dienste sich auf Dauer durchsetzen werden, liegt in den Händen der Verbraucher.

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