Einfach mal den Stecker gezogen…

Einfach mal den Stecker gezogen…

Christina Stürmer
Foto: Ben Wolf


Über ihr Leben als Star und das neue Album sprach die am Boden gebliebene Sängerin mit WomenWeb-Redakteurin Elisabeth Weidling.

Gibt es eine Geschichte zu dem Namen „laut – LOS“ Ihres neuen Albums? Wie kam es zu dem Unplugged-Album?
Das letzte Album hieß „Lebe Lauter“. In den letzten fünf Jahren, seitdem es uns in der Öffentlichkeit gibt, haben wir relativ viel Krach gemacht und viele Pop-Rock-Alben herausgebracht. Seit ein oder zwei Jahren spielten wir dazwischen immer wieder Akustikkonzerte und haben uns dann überlegt, ein „Unplugged-Album“ zusammenzustellen. Alle waren dafür, auch die Plattenfirma. Verschiedene Namen standen zur Auswahl wie „Christina Stürmer Akustik-Album“ oder „Ein Abend mit Christina Stürmer“. Das war uns nicht feinsinnig genug. Zum Schluss kamen wir auf „laut-LOS“, denn wir hatten erst lauter gelebt, dann leiser.

Die neue Platte enthält Elemente unterschiedlicher Musikstile (Jazz, Swing, Urban-Country, Blues). Welcher gefällt Ihnen am meisten?
Puh – das ist schwierig. Die „Engel“-Version ist ja Swing – finde ich persönlich grandios. Seit ca. zwei Jahren haben wir die immer mal wieder live gespielt. Das ist beim Publikum sehr gut angekommen, vor allem mit dem Bläsertrio. Auch die Country-Version von „Augenblick am Tag“ gefällt mir wahnsinnig. Beim Test-Durchlauf der neuen Albumtitel war jedes Mal Superstimmung im Studio, wenn der Country anfing. Das ist richtige Gute-Laune-Musik! Als Musiker hat man viel Raum, Neues auszuprobieren – das war das Schöne bei diesem Album.

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