Fibromyalgie Jetzt gibt es Hilfe!

Fibromyalgie
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Diagnose? Fehlanzeige!

Bis zur Diagnose Fibromyalgie kann leider sehr viel Zeit vergehen. Obwohl Betroffene – meist Frauen – ihre Schmerzpunkte in Muskeln, Sehnen, Gelenken, Armen oder Beinen oft exakt lokalisieren können, war die Krankheit bislang schwer zu erkennen. Ein Arztbesuch folgt meistens dem nächsten und dies trägt nicht gerade zur Besserung der eh schon vorhandenen Depressionen bei.

Doch jetzt scheint ein Forscherteam die Ursache für Fibromyalgie herausgefunden zu haben. Danach liegt das Problem in einer Schädigung der kleinen Nervenfasern. Für Fibromyalgie-Patienten kann diese neue Erkenntnis sehr viel bedeuten und große Hoffnung auf schmerzfreie Zeiten bringen!

Randon der Retter

Dadurch eröffnen sich so neue Ansatzpunkte für die Erforschung sinnvoller Therapien. Denn bisher gilt Fibromyalgie als unheilbar und Medikamente erzielen nur sehr bedingt und kurzfristig Besserung. Eine signifikante Schmerzlinderung über viele Monate bewirkt dagegen eine sogenannte Radonwärmetherapie.

Randon ist ein Edelgas und setzt im Körper milde Alphastrahlen frei, die Zellreparaturmechanismen anregen und heilungsfördernde sowie entzündungshemmende Botenstoffe aktivieren. Um die bestmöglichste Wirkung erziehlen zu können, kombiniert man Randon mit hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Denn so nimmt der Köper das Randon besser auf.

Ablauf der Therapie

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Bevor es mit der ersten Behandlung losgeht, findet erst einmal eine ärztliche Untersuchung statt. Oft werden aber auch während der Kur noch Zwischenuntersuchungen getätigt.

Eine Einheit beinhaltet 60 Minuten Therapie und 30 Minuten Entspannung, in dafür vorgesehenen Ruheräumen, in einem Heilstollen. Unterschiedliche Temperaturen und Luftfeuchtigkeitsgrade in den einzelnen Therapiestationen ermöglichen eine individuelle Anpassung an den Patienten.

Um ein gutes Ergebnis zu erreichen, sollte eine Randonkur 2-4 Wochen am Stück abgehalten werden. Für einen langfristigen Erfolg wäre es gut, diese Therapie 1-2 Mal im Jahr zu machen.

Quelle: Gasteiner Heilstollen

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