Nahrungsergänzungsmittel für Frauen – welche Nährstoffe helfen wirklich?

(Quelle: unsplash.com/ Sharon McCutcheon // https://unsplash.com/photos/tr1po6kOWEc)
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Frauen haben in ihren verschiedenen Lebensphasen auch einen ganz unterschiedlichen Bedarf an speziellen Nährstoffen. Nicht alle dieser Bedürfnisse lassen sich über eine ausgewogene Ernährung decken. Egal, ob im Wachstum, bei einer geplanten Schwangerschaft oder in den Wechseljahren: Wir zeigen Ihnen, welche Nahrungsergänzungsmittel Frauen wirklich weiter helfen.

Warum sind Nahrungsergänzungsmittel für Frauen so wichtig?

Ein achtsamer Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung sind – ganz egal, in welchem Alter Sie sich befinden – der Schlüssel zu einem gesunden Körper. Besonders Frauen haben in ihren verschiedenen Lebensphasen jedoch einen unterschiedlichen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen, der sich häufig nicht nur – oder zumindest nur schwer – über die Nahrungsaufnahme decken lässt. Außerdem unterscheiden sich die Bedürfnisse eines weiblichen Körpers in manchen Fällen stark von denen eines Mannes und müssen deshalb auch individuell erfüllt werden. Mittlerweile kommen deshalb immer mehr Nährstoffkomplexe speziell für Frauen auf den Markt.

Welche Nahrungsergänzungsmittel benötigen Frauen wirklich?

Gerade in stressigen Zeiten kann es besonders schwer sein, den eigenen Nährstoffbedarf allein durch eine gesunde Ernährung zu decken. Hier kommen Nahrungsergänzungsmittel zum Einsatz: Sie können eine gesunde Ernährung zwar nicht ersetzen, sie aber vervollständigen und dadurch beispielsweise Mangelerscheinungen vorbeugen. So können Sie sich sicher sein, dass die Bedürfnisse Ihres Körpers möglichst umfangreich erfüllt werden.

Die wichtigsten Nährstoffe für Frauen: Eisen & Vitamin B12

Frauen sind im Vergleich zu Männern häufig von Eisenmangel betroffen. Eisen und Vitamin B12 sind deshalb zwei wichtige Nährstoffe, die durch Nahrungsergänzungsmittel ergänzt werden sollten. Mit zunehmendem Alter steigt auch der Bedarf und gerade in der Menopause ist es wichtig, dass Frauen reichlich Eisen zu sich nehmen. Denn die Eisenspeicher im Körper gehen mit dem Wechsel ins Erwachsenenalter zurück. Ihr Organismus benötigt jedoch ausreichend Eisen, um die Bildung roter Blutkörperchen aufrechtzuerhalten. So können Sie sich fit und energiegeladen fühlen und auch im Alter leistungsfähig bleiben.
Vitamin B12 ist ein weiterer Nahrungsbestandteil, der für die Gesundheit Ihres Körpers besonders wichtig ist: Es unterstützt den Aufbau von roten Blutkörperchen und hilft bei der Bildung von Nervenzellen. Ebenso unterstützt es die Zellerneuerung und das Wachstum des Bindegewebes, wodurch sich Ihr Haarwuchs positiv beeinflussen lässt.

Nahrungsergänzung für eine gesunde Libido

Viele Frauen bemerken bereits mit Ende 20, dass ihre Libido nachlässt. Für Frauen, die eine Schwangerschaft planen, ist das ein besonders großes Problem. Neben einer gynäkologischen Untersuchung oder einer Paartherapie, können auch Nahrungsergänzungsmittel dabei helfen, die Libido wieder zu steigern. Shatavari aus der indischen Heilkunde soll das Lustempfinden steigern und sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken. Experten empfehlen daneben auch Ginseng Extrakt und Muira Puama als Potenzmittel aus komplett natürlichem Ursprung.
Der eigenen Libido einen kleinen Anstoß zu geben, ist bei vielen Frauen gedanklich immer noch stark mit Medikamenten oder synthetischen Vitaminen verknüpft. Dass die Luststeigerung aber auch ganz natürlich und auf pflanzlicher Basis funktionieren kann, zeigen moderne Aphrodisiaka-Hersteller wie Ruby.

Nahrungsergänzung in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft spielen besonders zwei Nährstoffe eine wichtige Rolle: Folsäure und Omega-Fettsäuren. Diese Stoffe helfen sowohl Männern als auch Frauen – jedoch vor allem den Zellen des ungeborenen Kindes. Während im Mutterleib die Zellen des Embryos in kurzer Zeit zu vielen verschiedenen Gewebetypen heranwachsen, ist es wichtig, dass diese sich unter optimalen Bedingungen entwickeln. Dabei helfen ihm Folsäure und Omega-Fettsäuren: Beide Nährstoffe sind notwendig für eine gesunde Entwicklung des Kindes und haben einen großen Einfluss auf die Neubildung von gesunden Zellen. Nach dem dritten Monat ist es für eine Mutter daher besonders wichtig, genügend Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure und Omega-Fettsäuren zu sich zu nehmen, um einen Mangel zu verhindern. Bevor Sie sich in der Schwangerschaft für Nahrungsergänzungsmittel entscheiden, ist es in der Schwangerschaft besonders wichtig, sich vorab von einem Arzt beraten zu lassen.

Nahrungsergänzung in den Wechseljahren

In den Wechseljahren verändern sich die Hormone im Körper stark. Besonders bei Frauen, die schon vorher mit ihrem Gewicht zu kämpfen hatten oder einem erhöhten Schlaganfallrisiko ausgesetzt sind, sollten Nährstoffkomplexe in Erwägung gezogen werden, die die Knochen stärken. In diesem Fall sind Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D und Calcium besonders effektiv: Vitamin D unterstützt den Calcium-Spiegel in Ihrem Körper, während Calcium die Mineralisierung der Knochen fördert und somit Risiken einer Osteoporose vermindern kann.

Können Nahrungsergänzungsmittel gefährlich sein?

Nahrungsergänzungsmittel können bei einer Einnahme in den empfohlenen Dosen die Gesundheit positiv beeinflussen. Doch wer zu viele Nahrungsergänzungsmittel nimmt, der riskiert eventuell sogar seine Gesundheit. Achten Sie deshalb darauf, Vitamine und Mineralstoffe nur in der Menge zu sich zu nehmen, die Ihnen der Hersteller empfiehlt. Falls es zu Nebenwirkungen oder allergischen Reaktionen kommt, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf.

Nahrungsergänzungsmittel für Frauen: Was sie können – und was nicht

Nahrungsergänzungsmittel können die Gesundheit positiv beeinflussen und sind bei einer Einnahme in den empfohlenen Mengen auch nicht gefährlich. Insbesondere für Schwangere oder Frauen in der Menopause, aber auch für Frauen, die viel Sport treiben, sind Nahrungsergänzungsmittel eine wichtige Quelle für lebensnotwendige Spurenelemente.
Nahrungsergänzung ersetzt jedoch keine ausgewogene Ernährung und sollte nicht über einen längeren Zeitraum ohne Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.

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