Naturschätze aus der Schweizer UNESCO Biosphäre Entlebuch Anzeige

Bio-Bauer aus Entlebuch: Im Dienste des Genusses und der Gesundheit

UNESCO Biosphäre Entlebuch
© Dr. Dünner


Nicht nur Kräuterbonbons aus der Schweiz tun gut – die Schweizer Natur hat noch viel mehr zu bieten. Eine Vielzahl von Naturschätzen für Ihre Gesundheit birgt beispielsweise die einzigartige UNESCO Biosphäre Entlebuch. Die Region begeistert mit unendlich scheinenden Moorlandschaften, wilden Bergbächen sowie einer unvergleichlichen Flora und Fauna. Auch deswegen wurde sie zur ersten UNESCO Biosphäre der Schweiz gewählt. Diese Auszeichnung erhalten nur besondere Regionen, in denen die nachhaltige Entwicklung im Vordergrund steht.

UNESCO Biosphäre Entlebuch
© Dr. Dünner


In dieser Welt wächst eine Vielzahl an Pflanzen mit Heilkräften; dort arbeiten Bio-Bauern im Einklang mit der Natur. Einer von ihnen ist Bio-Bauer Peter Hofstetter, der mit seiner Frau Heidi auf dem 500 Jahre alten Hof Widmen im Entlebuch lebt. Seit 26 Jahren sind die beiden verheiratet und Eltern von fünf Söhnen. Die Familie kennt sich mit der wertvollen Natur vor ihrer Haustüre aus. Wir haben die Familie getroffen und einiges über gesunderhaltende Mittel aus der Schweiz erfahren …

Wenn Heidi und Peter aufstehen, um ihr Tagwerk zu beginnen, ist es noch früh am Morgen. Kein Wunder – als Betreiber eines eigenen Hofes gibt es viel zu tun. In der malerischen Kulisse der grünen Hügel und Berge hat sich die Familie ein kleines Stück Paradies eingerichtet. Dazu gehören auch Schafe und Bio-Pflanzen. Der zertifizierte Bio-Landwirt züchtet neben den Tieren auch sehr schmackhafte Bio-Beeren, z.B. schwarze Johannisbeeren. Diese verwendet er für seine Bio-Schafmilch Joghurts. Alles im Dienste des Genusses und der Gesundheit. Die Pflanzen wachsen nicht nur im großen Garten des Hofes, sondern auch wild in der unmittelbaren Umgebung – und Bauer Hofstetter weiß genau, wo er sie suchen muss.

Die Bodenbeschaffenheit und das regionale Klima sind entscheidend für das optimale Gedeihen dieser Pflanzen. Im Entlebuch herrscht ein raues Klima mit viel Niederschlag. Die Böden sind meist tiefgründig und eher sauer. Zudem liegen die Anbaugebiete weit von Industrie und Verkehr entfernt und kommen so nie mit Schadstoffen in Berührung.

In Zusammenarbeit mit Dr.Dünner: „Die Natur ist mein Chef“

UNESCO Biosphäre Entlebuch
© Dr. Dünner


Die Familie Hofstetter hat auch eine große Erfahrung im Anbau von Heilpflanzen und Kräutern für den eigenen Bedarf. Dies ist auch der Grund für die wachsende Zusammenarbeit mit dem Heilmittel-Unternehmen Dr.Dünner, das aus den Naturschätzen verschiedene Produkte nach strengen pharmazeutischen Herstellungsregeln fertigt – angefangen beim Saft bis hin zur Kapsel.

Bauer Hofstetter beschreibt die Zusammenarbeit so: „Die Natur ist mein Chef.“ Denn mit Dr.Dünner hat er zwar einen Abnehmer, aber seinen Tag richtet der Bauer nach dem Wetter aus. Scheint die Sonne und das Gras ist trocken, ist es Zeit zum Ernten. Regenschauer? „Das Wasser sollten die Pflanzen ruhig noch aufnehmen. Ich kann derweil etwas anderes machen“, sagt Bauer Hofstetter. Dr.Dünner ist auf Bauer Hofstetter zugekommen, als sich das Traditionsunternehmen mit fast 70-jähriger Geschichte neu aufstellte. Das Unternehmen widmet sich zwar schon in der vierten Generation den helfenden, aufbauenden und stärkenden Wirkungen von Pflanzen und insbesondere Heilkräutern, lancierte aber erst 2016 ein Sortiment, mit dem es nun auch an die Öffentlichkeit geht. Die zurückhaltende Familienfirma hat ihren Sitz in der Nähe der Biosphäre. Nach und nach baut sich Dr.Dünner dort enge Beziehungen zu Lieferanten – wie den Hofstetters – auf.

Mit Dr.Dünner kann sich Peter Hofstetter identifizieren: Dr.Dünner schützt seine Umwelt, bezieht Ökostrom und strebt nach einer CO2-neutralen Energiebilanz. „Zusätzlich zum Klimaschutz setzt das Unternehmen auf Bio-Landbau und beteiligt sich an Programmen von ,Pro Specie Rara‘, einer Stiftung für die kulturhistorische und genetische Vielfalt von Pflanzen sowie Tieren“, ergänzt der Landwirt. „Die ganze Unternehmenskultur entspricht unserer Kultur in der Schweiz. Wir sind ein besonderes Land. Nirgendwo sonst gibt es so viel Natur auf kleinstem Raum“. Daher benutzt die Familie Hofstetter selbst auch das ein oder andere Mittel der Firma. „Im Winter ist der Saft für das Immunsystem gut. Der wird aus unseren Lindenblüten nach strengen pharmazeutischen Herstellungsregeln produziert. Da weiß ich genau, was ich einnehme.“

UNESCO Biosphäre Entlebuch
© Dr. Dünner


Dr.Dünner erfüllt bei der Produktion höchste Anforderungen: Ausgangsstoffe und Endprodukte werden durch unabhängige Stellen getestet und analysiert. Die modernen Heilmittel aus dem Entlebuch enthalten keine genveränderten Inhaltsstoffe, werden nicht an Tieren getestet, sind meist vegan und gluten- sowie laktosefrei. Sie sind weitgehend frei von Allergenen und enthalten weder Konservierungsmittel noch künstliche Farb-, Geruchs- oder Geschmacksstoffe. Die Rezepturen werden allgemein gut vertragen und vom Organismus schnell aufgenommen. In der Herstellung werden nur ganze Pflanzen oder Pflanzenteile verwendet. Nur so kann gewährleistet werden, dass die wertvollen sekundären Pflanzenstoffe mitgewonnen werden. So kommt ein gutes Stück Entlebuch in Saft- oder Kapselform in die hiesigen Reformhäuser.

Es dreht sich alles um die Schafe …

Doch nicht nur pflanzliche Erzeugnisse aus der UNESCO Biosphäre Entlebuch sorgen für mehr Wohlbefinden. Im Reformhaus-Regal findet sich auch eine Dr.Dünner-Mobilitätssalbe mit Schafbutter aus dem Land der Kühe. Die Idee dazu lieferten Heidi und Peter Hofstetter. Denn in erster Linie dreht sich auf deren Hof alles um Schafe. 240 Tiere der Rasse „Lacaune“ prägen den Alltag der Familie und ihren Mitarbeitern. Im Sommer fressen die Schafe „direkt ab Weide“ und im Winter stehen Graswürfel sowie Heu auf dem Speisezettel. Zweimal täglich werden die Muttertiere gemolken. Aus der Milch werden neben dem Heilmittel auch Joghurt, Quark und verschiedene Käsesorten hergestellt (erhältlich im Hofladen in Widmen, der täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet ist).

UNESCO Biosphäre Entlebuch
© Dr. Dünner


Aufs Schaf kamen die Schweizer übrigens aus wirtschaftlichen Gründen: Von den paar Milchkühen, die im Stall der Familie standen, und dem dazugehörigen Milchkontingent konnte niemand leben. Vieles hat die Familie ausprobiert, bevor sie im Milchschaf endlich das richtige Tier für den Betrieb gefunden hat. Heute sind die Hofstetters mit innovativen Produkten einer der erfolgreichsten Verarbeiter von Schafmilch. Wer das Ganze einmal erleben möchte, kann auf dem Bio-Hof auch übernachten.

Schafmilch hat viele positive Eigenschaften – einige davon eignen sich für den Einsatz bei Dr.Dünner: Die Fettmoleküle der Schafmilch weisen nämlich nicht nur eine feine und geschmeidige Struktur auf, sondern auch einen hohen Anteil von 79 % mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Das macht die Schafbutter zu einer außerordentlichen Salbengrundlage, da sie tief in die Hautschichten eindringt. Die natürliche Schafbutter riecht außerdem sehr angenehm. „Uns war gleich klar, dass sich daraus etwas Wertvolles für die Gesundheit machen lässt“, erklärt Heidi Hofstetter.  

So ist die Familie – auch dank der Zusammenarbeit mit Dr.Dünner – ein Paradebeispiel für die UNESCO Biosphäre: Denn in einer Biosphäre geht es vor allem auch um die Menschen, die gemeinsam und im Einklang mit der Natur das Beste aus der Region hervorbringen, auch für die Gesundheit.

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