Weihnachtskarten mal anders

Individuelle Motive

Weihnachtskarten mal anders
istock.com/Liliboas/Auch das festliche Essen kannals kulinarischer Appetitanreger auf derWeihnachtseinladung dienen.


Damit Ihre Weihnachtskarten richtig gelingen, sollten Sie ihnen eine persönliche Note verleihen. Der Anbieter Meine Kartenmanufaktur bietet neben personalisierbaren Einladungen auch passende Tisch- und Menükarten für Ihre Festtagstafel. Und auch für klassische Weihnachtsgrußkarten oder andere Anlässe finden Sie hier viele Anregungen und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Gerade bei Einladungskarten ist es immer schön, ein Familienmotiv zu wählen. Um sie etwas außergewöhnlicher zu gestalten, muss man der Kreativität einfach mal freien Lauf lassen.

Kinderbilder wecken Emotionen

Besonders Fotos der eigenen Kinder sind für die Familie schön und sie dienen gleich als Geschenk, das man in der Wohnung aufstellen kann. Besonders niedlich sind zum Beispiel die Kleinen als Engel verkleidet. Bei ganz kleinen Kindern reicht es schon aus, sie in einem weißen Body mit passenden Engelsflügeln zu fotografieren. Die Umgebung kann man mit Seidentüchern oder einer dunklen Stoffbahn mit Sternenaufklebern schnell und einfach in einen weihnachtlichen Sternenhimmel verwandeln.

Ein anders Motiv wäre die klassische Weihnachtsbäckerei. Die typische Bäckermütze ist ganz leicht selbst gebastelt und reicht mit ein paar Keksen und einigen Backutensilien schon aus, um die Küche in eine waschechte Bäckerei zu verwandeln. Jetzt müssen Sie nichts weiter tun, außer Ihrem Nachwuchs Rührbesen und Plätzchenausstecher in die Hand zu geben – und schon entstehen von ganz allein lustige Motive.

Wer schon ein bisschen Erfahrung im Fotografieren hat, der schafft auch etwas schwierigere Motive wie den verträumten Kinderblick beim Warten auf den Weihnachtsmann. Für dieses Bild sollte das Zimmer, das fotografiert wird, bereits weihnachtlich geschmückt sein, damit es einen schönen Rahmen bildet. Das Kind stellt sich dann ans Fenster und schaut erwartungsvoll hinaus, während Sie von draußen das Motiv festhalten. Um das Foto ohne Reflektionen auf der Scheibe und mit der richtigen Beleuchtung hinzubekommen, wird es wahrscheinlich mehrere Versuche brauchen, aber das Ergebnis lohnt sich.

Das Haustier als Weihnachtsmann

Weihnachtskarten mal anders
istock.com/momcilog/Das eigene Haustier eignet sich immer für ein niedlichesMotiv auf der Weihnachtskarte.


Nicht nur Kinder, sondern auch Tiere sind oft geduldige Fotomodels. Ein Schnappschuss vom eigenen Hund oder der Katze mit einer Weihnachtsmannmütze lässt jeden schmunzeln und ist mal etwas anderes. Besonders kleine Tiere oder Welpen kann man auch sehr schön aus einer viel zu großen Mütze herausgucken lassen. Solche Motive sind an Niedlichkeit nicht zu übertreffen. Bei tierischen Fotomotiven ist es wichtig, nie die Bedürfnisse des Tieres zu missachten. Sollte sich Ihr Haustier gegen das Verkleiden und Stillhalten vor der Kamera wehren, dann brechen Sie das Ganze ab und versuchen Sie es lieber später noch einmal, denn nicht jedes Tier, genauso wenig wie jeder Mensch, mag es, fotografiert zu werden. Besonders Aufnahmen mit Blitz wirken auf manche Tier einschüchternd oder beängstigend.

Das weihnachtliche Menü

Wissen Sie schon, was am großen Tag auf der Speisekarte steht? Dann wäre doch vielleicht eine kleine kulinarische Anregung, die Ihren Gästen eine Vorahnung auf das bevorstehende Menü gibt, eine schöne Idee.

Dabei bietet sich direkt die Gelegenheit, das Festtagsmenü noch einmal Probe zu kochen. Um das Gekochte auch wirklich gut in Szene zu setzen, sollte man einige Regeln beachten:

1. Fotografieren Sie nicht nur das Essen selbst, sondern gestalten Sie mit Gläsern, Tischdecke etc. auch eine schöne Umgebung. Diese sollte in ihrer Farbgebung auf das Essen abgestimmt sein. Außerdem sollten Sie auf dem Motiv auch immer unterstützende Gegenstände, wie zum Beispiel eine Tomate in der Nähe des Tellers mit einer Tomatensuppe, platzieren. Diese lockern das Bild optisch auf.

2. Je nach Gericht bieten sich entweder vollflächige Aufnahmen von oben oder aber Teilaufnahmen an. Die Auswahl variiert je nach Speise und persönlichem Geschmack.

3. Das Essen soll natürlich im Fokus des Bildes stehen, das heißt aber nicht, dass es auch exakt in der Mitte platziert werden muss. Besser ist, den Teller so zu fotografieren, dass er sich leicht unterhalb der Bildmitte befindet.

4. Um das Gericht gut zu beleuchten, empfehlen sich eher extern platzierte Lichtquellen als eine Aufnahme mit Blitz, da dieser oft sehr grell und hart wirkt. Beim Einsatz von künstlichem Licht auch den Weißabgleich an der Kamera nicht vergessen.

5. Wenn man ein bisschen Übung im Umgang mit der Kamera hat, kann man bei Essens-Aufnahmen auch sehr gut mit einem unscharfen Hintergrund arbeiten, der das Gericht im Vordergrund noch einmal sehr gekonnt in Szene setzt.

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