Wie altert die Haut?
gut
Die Vorraussetzung dafür ist natürlich eine richtige, umfassende und sorgfältige Pflege, denn der natürliche Vorgang des Alterns ist nur zu einem Drittel durch Gene vererbt und kann zu zwei Dritteln durch bewusste Ernährung, eine gesunde Lebensweise und passende Pflegeprodukte beeinflusst werden.
Sie sollten in jedem Fall darauf achten, Stress, Alkohol, Umweltgifte und zuviel Sonne zu vermeiden, sich ausgewogen zu ernähren und ausreichend zu schlafen.
Heutzutage unterteilt man die Hautalterung in „Zeitaltern“ und „Umweltaltern“. Der Begriff „Zeitaltern“ bezieht sich auf die normalen Alterungsvorgänge der Haut: Alle Schichten der Haut werden verdünnt und die Funktion der Hautdrüsen lässt nach, was im fortgeschrittenem Alter zu dünner, trockener, feinrunzliger Haut, zu Fältchen und dem Verlust der elastischen Fasern führt. Wie schnell dieser Prozess jedoch eintritt, hängt von vielen Einflüssen ab, weshalb man von „Umweltaltern“ spricht: Je öfter Sie sonnenbaden, desto mehr Schäden löst der UVB-Anteil des Lichtes an den Zellen der Oberhaut aus, was zu Hautkrebsvorstufen und letztlich auch zu Hautkrebs führen kann. Die UVA-Strahlen dringen bis tief in die Haut ein und zerstören das Hautbindegewebe, was Ihre Haut schlaff, runzelig und grob faltig macht, man spricht von Lederhaut. Sogar die zu Unrecht so genannten „Altersflecken“ im Gesicht und am Handrücken sind Folgen einer übermäßigen UV-Bestrahlung und gehen nicht zwangsläufig mit dem Alter einher.