Tipps für einen besseren Schlaf Gute Einschlaftipps

Tipps gegen Schlafstörungen

Einschlaftipps: So schlafen Sie schnell ein
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Schlechte Nachricht, Mädels: Allein dass wir Frauen sind, macht uns schon anfälliger für Schlafstörungen! Unser Zyklus, Schwangerschaft und auch die Menopause können unseren Schlaf beeinflussen. Haben Sie in letzter Zeit auch gefühlt alle Schafe Neuseelands gezählt? Dann lesen Sie sich doch mal unsere Einschlaftipps durch.

Finger weg von Facebook, Pinterest, Mail und Co!

Spielen Sie auch gerne nochmal mit Ihrem Smartphone, bevor Sie sich schlafen legen? Das ist nicht sehr klug, denn das Licht, das vom Display scheint, interpretiert das Gehirn als Sonnenlicht und fängt an, fleißig Wachmacherhormone zu produzieren. Deshalb lautet der erste unserer Einschlaftipps: Lassen Sie mindestens 30  bis 45 Minuten vor dem Zubettgehen die Finger von iPhone, Tablet und Co.

Regelmäßige Schlafenszeiten

Der zweite unserer Einschlaftipps: Versuchen Sie, jeden Tag zur selben Zeit ins Bett zu gehen und morgens aufzustehen (ja, auch am Wochenende). Das klingt wie der fieseste unserer Einschlaftipps, hilft Ihnen aber, eine Routine aufzubauen, die Ihnen das Einschlafen erleichtert und Ihren Schlaf insgesamt erholsamer macht.

Aufgeräumtes Schlafzimmer

Raus mit alten Socken, gewaschener Wäsche und allem anderen was Sie an Aufgaben und Arbeiten erinnert! Das gilt auch für Laptop und Co: Aus Platzmangel kann es schon mal nötig sein, aber alle anderen sollten ihren Arbeitsplatz dringend aus dem Schlafzimmer verbannen! Schaffen Sie sich einen erholsamen Rückzugsort!

Kühl und ruhig

Einschlaftipps: So schlafen Sie schnell ein
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Verwandeln Sie Ihr Schlafzimmer in eine gemütliche Höhle. Dämpfen Sie vor dem Zubettgehen das Licht, machen Sie die Vorhänge zu öffnen Sie das Fenster, um die Temperatur zu regulieren und für frische Luft zu sorgen (das hilft übrigens auch gegen geschwollene Augen am Morgen). Wenn Sie sich leicht durch Geräusche gestört fühlen, dann versuchen Sie es mal mit Ohrstöpsel. Keine Angst, den Wecker hören Sie trotzdem.

Beruhigende Düfte

Düfte haben eine ausgleichende Wirkung auf unser Gemüt. Greifen Sie doch mal zu Duftkerzen in Ihrem Schlafzimmer. Oder spritzen Sie Lavendelöl auf Ihr Kopfkissen. Auch Melisse und Ylang Ylang wirken beruhigend und helfen Ihnen, leichter ins Traumland zu gelangen.

Finger weg von Koffein

Natürlich lieben wir auch Latte Macchiato! Gegen Kaffee an sich ist auch überhaupt nichts einzuwenden. Vermeiden Sie aber, ihn zu spät am Nachmittag zu trinken. Wenn Sie um 17 Uhr noch etwas Energie brauchen und sich mit einem Espresso pushen wollen, dann kann es passieren, dass Sie sich mit diesem kleinen Tässchen um einen erholsamen Nachtschlaf bringen. Auch Tee kann diese Wirkung haben.

Alkohol ist Tabu

Was? Erst Kaffee und jetzt auch noch Alkohol? Wenn Ihr Körper gerade dabei ist, Ihr Feierabendglas Wein zu verarbeiten, dann kann er sich nicht gleichzeitig um Ihren erholsamen Schlaf kümmern. Pro Stunde werden im Körper etwa 0,1 bis 0,2 Promille abgebaut. Behalten Sie das im Hinterkopf, wenn Sie sich gerade nachschenken wollen.

Ein gemütliches Bett

Einschlaftipps: So schlafen Sie schnell ein
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Einschlaftipps müssen nicht immer Verzicht bedeuten. Wir verbringen nicht weniger als ein Drittel unseres ganzen Lebens im Bett. Investieren Sie also in eine gute Matratze, die zu Ihren Schlafgewohnheiten passt. Sorgen Sie für angenehme Bettdecken, gemütliche Kissen und schöne Bettwäsche. Das alles wird zu einem gesunden und erholsamen Schlaf beitragen.

Die Schlummertaste

Es mag zwar wie einer Belohnung wirken, wenn Sie sich selbst mit der Schlummertaste noch ein wenig vor dem Aufstehen drücken. Eigentlich sind Sie danach aber kein bisschen ausgeruhter, wacher und frischer. Stehen Sie also einfach gleich auf, oder stellen Sie sich den Wecker ruhig 15 Minuten später, wenn Sie das Gefühl haben, diese Extra-Viertelstunde zu brauchen.

Unterschiedliches Schlafbedürfnis

Die gleichen Einschlaftipps sind nicht für jeden gleich. Obwohl 7 bis 8 Stunden als Standardschlaf-zeit gelten, gibt es keine Regel für eine gesunde Schlafdauer. Manche kommen mit mehr, manche mit weniger aus. Zwischen 4 und 10 Stunden ist alles völlig normal. Versuchen Sie herauszufinden, mit welcher Schlafdauer Sie sich am wohlsten und erholtesten fühlen und vergleichen Sie sich nicht mit anderen.

Süßes Nichtstun

Egal, wie viele gute Einschlaftipps es gibt, der besten und einfachste ist: Schenken Sie Ihrem Schlaf oder Ihrer Schlafstörung nicht zu viel Aufmerksamkeit. Wenn Sie sich Sorgen machen oder immer neue Techniken ausprobieren, hält Sie das noch mehr vom Einschlafen ab. Auch wenn es ja eigent-lich nicht geht, denken Sie an nichts, entspannen Sie sich und dämmern Sie einfach vor sich hin. Dann sind Sie wahrscheinlich schnell im Traumland, als Sie gucken können.

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