Neues Herzblatt gesucht? So daten Frauen online sicher!

https://www.shutterstock.com/de/image-photo/beautiful-woman-visiting-online-dating-site-1896812587
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Häufig werden Frauen auf Singlebörsen wirklich von männlichen Nutzern überrannt. Bei vielen Plattformen herrscht nämlich mehr als 60 Prozent einen echten Testosteronüberschuss. Nicht jede Anfrage ist charmant oder ernst gemeint, sondern häufig auch anzüglich und geschmacklos. Frauen müssen sich das nicht gefallen lassen. Diese Tipps helfen dabei, online sicher in das aufregende Dating-Abenteuer zu starten.

1. Eine seriöse Singlebörse ist ein guter Start

Mittlerweile gibt es in Deutschland unzählige Kontaktbörsen, auf denen sich Menschen mit verschiedenen Absichten begegnen können. Ein kurzweiliges Abenteuer, eine aufregende Affäre, die große Liebe oder die Freundschaft plus – es gibt fast nichts, was es online nicht gibt. Genau hier liegt vor allem für viele Frauen die große Herausforderung, denn zum Absichten-Dschungel der Plattformen kommt oft noch ein Männerüberschuss hinzu.
Um möglichst ohne Bedrängnis, unangenehme Nachrichten, unerwünschte anzügliche Bilder und Co. seinen Spaß zu haben, sollten Frauen bei der Auswahl der Plattform besonders anspruchsvoll sein und fragen: Welche Singlebörse passt zu mir? Wer nach einer ernsthaften Partnerschaft sucht, ist bei renommierten Portalen mit Persönlichkeitstests und einer monatlichen Zahlungspflicht (für Herren) gut aufgehoben. Nutzer, die nur an Oberflächlichkeit interessiert sind oder Spaß suchen, machen sich meist gar keine Mühe, das Profil umfangreich auszuführen, den Persönlichkeitstests zu absolvieren oder sind für eine Zahlung bereit. So trennt sich die Spreu bereits vorab vom Weizen.

2. Profile kritisch begutachten und Fakes sofort enttarnen

Unter den häufig tausenden Nutzern tummeln sich bei fast allen Singlebörsen auch einige Fake-Accounts. Jede Frau kann sie durch typisch weibliche Intuition und Akribie schnell erkennen. Wirkt das Profilfoto, als wäre es einer Modelkartei entsprungen, ist erste Vorsicht angezeigt. Wer möchte, kann mit der Rückwärts-Bildersuche auf Google schnell herausfinden, ob es das Foto vielleicht tatsächlich im Word Wide Web bereits gibt.
Auch die Inhalte auf dem Profil selbst verraten oft schnell, ob sich hier ein Fake-Account verbirgt. Viele Rechtschreibfehler oder zu gut klingende Texte sollten Damen skeptisch sein. Einige Nutzer kopieren ihre Beschreibungen im Profil beispielsweise aus Büchern, Liedtexten oder anderen (digitalen) Inhalten. Ob es sich tatsächlich um ein echtes Profil handelt, verraten auch die Nachrichten. Sind sie unpersönlich und lesen sich standardisiert, könnte das auf einen Fake-Account hindeuten. Sobald der neue Kontakt anfängt, aufdringliche und unangemessene Nachrichten oder Geldanfragen zu schicken, sollte das Profil sofort beim Support gemeldet werden.

3. Selbst für Sicherheit beim Onlinedating sorgen: Charmante Zurückhaltung macht interessant und bietet Schutz

Natürlich möchten wir bei einem interessanten Kontakt so viel wie möglich über die andere Person erfahren. Die Anonymität des Internets hat viele Vorteile, aber auch einen Nachteil: Es bleibt ein Restrisiko, wer sich tatsächlich hinter dem Profil verbirgt. Um auf einer Singlebörse mit dem eigenen Profil die Werbetrommel zu rühren und dennoch interessant zu bleiben, sollten die persönlichen Informationen charmant und zurückhaltend gewährt werden. Experten empfehlen, persönliche Informationen wie die Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder sogar die realen Anschriften nie vor dem ersten Treffen auszutauschen.
Haben Frauen ein ungutes Bauchgefühl, sollten sie ihrer Intuition vertrauen. Stellt es sich vor dem realen Date ein, könnte ein Videoanruf vorab helfen. Mittlerweile bieten immer mehr Plattformen diese Funktion, um ihre Nutzer zu schützen und ihnen die Möglichkeit für einen echteren Austausch zu bieten.

4. Anhänger in der Chatnachricht bloß nicht öffnen

Um sich näher kennenzulernen, sind die Chats der Partnerbörsen äußerst beliebt. Hier können Nutzer nicht nur Buchstaben, sondern oftmals auch Emojis oder sogar Bilder und andere Anhänge austauschen. Was auf den ersten Blick interessant für das weitere Kennenlernen klingt, birgt jedoch auch einige Gefahren. Hacker können sich mit Fake-Profilen auf Dating-Plattformen anmelden und durch den Versand von mit Viren behafteten digitalen Dokumenten den Zugriff auf den PC oder die mobilen Endgeräte erlangen.
Sicherheitsexperten empfehlen deshalb, Anhänge in den Chatnachrichten nicht ohne vorherige Absicherung zu öffnen. Unterstützung bietet beispielsweise ein Virenscanner, der auf dem Endgerät installiert ist und mögliche Gefahren beim Surfen zügig erkennt.

5. Endlich, das erste Date: Die Öffentlichkeit bietet Schutz

Haben sich zwei Menschen digital gefunden, ist das erste Date immer etwas ganz Besonderes. Um sich zu schützen, sollten Frauen dafür einen möglichst öffentlichen Platz (beispielsweise ein Restaurant oder Café) wählen. Stellt sich beim persönlichen Treffen Zweifel oder ein unbehagliches Gefühl ein, sollten Frauen dies auch selbstbewusst kundtun und sich ggf. verabschieden.

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