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Denn eine ausreichende Versorgung mit Folsäure ist besonders in den ersten Tagen und Wochen der Schwangerschaft besonders wichtig. Vor allem die Gefahr eines sogenannten Neuralrohr-Defektes („offener Rücken“) beim ungeborenen Kind kann so wirksam um 50 bis 80 Prozent gesenkt werden.
Dieser erhöhte Bedarf an Folsäure kann aber nur schwer konstant durch die Nahrung zugeführt werden. Deshalb sollten Sie bereits vor einer geplanten Schwangerschaft und mindestens in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten durch eine gezielte Einnahme von Folsäurepräparaten für eine ausreichende Zufuhr sorgen. Empfohlen ist eine Dosis von 0,4 mg Folsäure.
Besonders folsäurereiche Lebensmittel sind grüne Gemüse wie Spinat, Broccoli oder Endivie, aber auch Weizenkeime und –kleie haben gute Werte aufzuweisen. Besser als aus pflanzlichen Produkten kann unser Körper die Folsäure allerdings aus tierischen Lebensmitteln wie Eiern aufnehmen.
Wenn Sie weitere Fragen zur speziellen Ernährung in der Schwangerschaft haben, dann fragen Sie Ihren Gynäkologen einfach nach einer fundierten Ernährungsberatung, die ja im Mutterpass auch aufgelistet ist!